Robin Janßen, Senior Consultant
Gemeinsam mit dem Kunden die bestehenden Prozesse [...] hinterfragen und mit Hilfe von SAP bessere und effizientere Lösungen [...] finden.
Von Robin Janßen
Wie sah dein Weg zu BearingPoint und in die SAP Beratung aus?
Nach meinem Studium bin ich als Controller in einem mittelständigen Unternehmen gestartet. Innerhalb der vier Jahre, die ich dort tätig war, hatte ich meine ersten Kontaktpunkte mit SAP – zunächst als Anwender und in den letzten 12 Monaten als Teil eines internen Projektteams für eine SAP S/4HANA Einführung. Dabei habe ich sowohl SAP als Technologie, aber auch das Projektumfeld für mich entdeckt. Im Rahmen meines berufsbegleitenden Masters ist dann der erste Kontakt mit BearingPoint über Kommiliton:innen entstanden. Deren Einblicke in ihren Berufsalltag haben mich dazu motiviert, den Schritt als „Quereinsteiger“ in die SAP-Beratung zu wagen.
Warum arbeitest du gerne im Consulting?
Consulting ist einfach unglaublich vielfältig! Man ist durchgehend mit neuen und komplexen Themen konfrontiert, die einen nie langweilen und auch persönlich weiterbringen. Das ist natürlich manchmal herausfordernd und man wird auch mal ins kalte Wasser geworfen, aber dadurch lernt man immer mehr dazu und kann das Skill Set erweitern – eine super Chance, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln!
Gleichzeitig habe ich die Möglichkeit, eigene Impulse zu setzen. Wenn neue Technologien oder Trends am Markt entstehen, kann man sich direkt einbringen und einen Beitrag zur Service-Entwicklung leisten. So kann ich mein persönliches Interesse an Themen rund um Innovation mit meinem Beruf verbinden.
Wie hat dir BearingPoint dabei geholfen, dich fachlich im SAP Consulting weiterzuentwickeln?
Durch meinen Hintergrund im Controlling war für mich von Anfang an klar, dass ich im Bereich SAP CO – dem SAP Controlling-Modul – tätig sein möchte.
Im Hinblick auf die Prozesse und Anforderungen an das System konnte ich zwar einiges an Vorwissen mitbringen, aber um die Kunden wirklich umfassend zu beraten, fehlte mir tiefergehendes SAP-spezifisches Wissen.
Hier hat mich BearingPoint durch verschiedene Maßnahmen unterstützt und dazu befähigt, im Projektalltag durchzustarten: Zum einen habe ich direkt zum Einstieg bei BearingPoint an unserer internen SAP S/4HANA Academy teilgenommen. Diese hat mich fit für den Einsatz beim Kunden gemacht. Die Academy geht über sechs Wochen und bietet einen umfassenden Einblick in alle Facetten des SAP Systems. Sie ist eine super Möglichkeit, inhaltlich tief in SAP einzusteigen und sich gleichzeitig ein Netzwerk an Kolleg:innen aufzubauen, die ebenfalls im SAP Consulting tätig sind. Es gibt immer wieder Momente, in denen wir uns bis heute gegenseitig bei Fragen oder Kundenherausforderungen unterstützen. Denn Knowledge-Sharing is Caring. ;-) Gleichzeitig bereitet die Academy auf eine SAP-Zertifizierung vor, die Teilnehmende am Ende der sechs Wochen ablegen können.
Zusätzlich zur SAP S/4HANA Academy habe ich an einem SAP CO-Deep Dive teilgenommen. Hier haben wir uns mehrere Wochen intensiv mit dem Modul CO beschäftigt und alle Bereiche mit theoretischem Hintergrundwissen als auch praktischen Übungen in einer Testumgebung beleuchtet.
Neben dem Schulungsangebot gibt es in den Projekten außerdem auch immer die Möglichkeit, erfahrenere Kolleg:innen zu fragen und so auch am internen Knowledge-Pool zu partizipieren.
Innerhalb welcher Branche arbeitest du? Was begeistert dich an diesen Themen?
Ich arbeite im Bereich Automotive & Industrial Manufacturing. Wir beraten vor allem Automobilhersteller und Zulieferer, aber auch große Fertigungsunternehmen.
Dieser Bereich ist sehr spannend, da produzierende Unternehmen oft komplexe Wertschöpfungsketten haben und ein SAP-Projekt nicht nur die Einführung einer neuen Software bedeutet, sondern die Transformation eben dieser Wertschöpfungskette damit einhergeht. Unser Ziel ist es, nicht nur die „neueste Version" von SAP zu installieren, sondern gemeinsam mit dem Kunden die bestehenden Prozesse zu hinterfragen und mit Hilfe von SAP bessere und effizientere Lösungen für diese Herausforderungen zu finden.
Ein – aus meiner Sicht – zweiter großer Vorteil der Branche ist die Internationalität der Kunden. Auch wenn der Hauptsitz oft in Deutschland ist, sind die Produktionsstandorte über die ganze Welt verteilt und die Projekte dementsprechend international strukturiert.
Welche Pläne hast du für deine weitere Karriere bei BearingPoint?
Aktuell bin ich als Senior Business Consultant im Bereich CO in einer großen SAP-Transformation tätig und möchte zunächst den Kunden bei dieser Transformation erfolgreich begleiten. Mittelfristig kann ich mir aber auch gut vorstellen, mehr Verantwortung im (Teil-)Projektmanagement zu übernehmen und damit auch den Schritt in Richtung Manager – der nächste Karriereschritt mit Führungs- und Akquiseverantwortung – zu gehen.
Unabhängig von Ebenen und Themen freue ich mich aber vor allem darauf, regelmäßig neue Kunden zu beraten und Herausforderungen zu meistern. Außerdem hoffe ich, im Rahmen internationaler Projekte ins Ausland zu reisen, um Kunden vor Ort zu beraten und so neue Kulturen und Länder kennenzulernen. Ich könnte mir auch vorstellen, für BearingPoint für eine gewisse Zeit in ein anderes internationales Büro zu wechseln, um noch mehr Auslandserfahrung zu sammeln.
Das Wichtigste ist jedoch, dass ich weiterhin Spaß an meinem Job und meinen Aufgaben habe – und der Rest wird sich immer im Dialog mit meinem Projektleiter und Development Manager ergeben.
Wie würdest du dein Team beschreiben?
Mein Team ist weltklasse! Wir ergänzen uns sowohl von Themenschwerpunkten als auch persönlich perfekt. Auch unser Partner und mein Manager meistern es sehr gut, ein Gleichgewicht zwischen Führungsverantwortung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe aufrechtzuerhalten.
Aber auch außerhalb des direkten Teams sind die Kolleg:innen klasse – und durch Schulungen, lokale oder branchenspezifische Events sowie natürlich die Projekteinsätze fördert BearingPoint den Austausch über das eigene Team hinaus.
„Together, we are more than business.” – was bedeutet unser Purpose für dich persönlich?
Es bedeutet für mich primär, dass wir alle an einem Strang ziehen – um einerseits unsere Projekte voranzubringen und andererseits gemeinsam Ziele zu erreichen. Ohne Ellenbogenkultur oder ähnliches.
Wir helfen uns gegenseitig und nehmen uns gerne auch mal jenseits der Arbeit Zeit, um mit Kolleg:innen über persönlichen Themen zu sprechen und gemeinsame Interessen zu diskutieren. Insbesondere After Works, lokale Communities oder Teamevents fördern diese super Kultur aktiv!
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