Mario Bechmann, Projektmanager

Mario Bechmann, Projektmanager

Es herrscht eine sehr produktive Atmosphäre, man könnte fast sagen: eine Art Aufbruchsstimmung.


Von Mario Bechmann

Amprion bereitet sich auf eine Energiewelt vor, die vor allen Dingen aus Wind und Sonne gespeist wird. Als Projektmanager im Bereich Offshore arbeitet Mario Bechmann daran mit, dass der Windstrom aus dem Norden seinen Weg zu den Verbrauchern findet.

Wie sind Sie auf Amprion aufmerksam geworden?

Als Student habe ich an der RWTH Aachen eine Vorlesung von Dr. Klaus Kleinekorte besucht, dem technischen Geschäftsführer von Amprion. Das waren meine ersten Einblicke in die Welt der Übertragungsnetzbetreiber – und ich fand sie sofort spannend. Nach meinem Abschluss als Wirtschaftsingenieur und ersten Erfahrungen im Beruf habe ich mich bei Amprion beworben und bin seit 2016 an Bord.

Wenn Sie Amprion heute mit einem Satz beschreiben müssten, was würden Sie sagen?

Amprion ist ein kompetenter Bereiter der Energiewende.

Wie direkt ist der Bezug zur Energiewende in Ihrem Arbeitsalltag?

Spätestens seitdem ich im Bereich Offshore tätig bin, ist er allgegenwärtig – denn die Offshore-Windenergie gehört zu den wesentlichen Bausteinen einer erfolgreichen Energiewende. Unsere Aufgabe ist es, die Leistung aus den Windparks in der Nordsee an Land und zu den Abnehmern zu transportieren. Dafür baut Amprion zwei neue Netzanbindungssysteme von der Nordsee bis nach Lingen. Beide sind als Erdkabel geplant und können jeweils 900 MW elektrische Leistung übertragen. Das entspricht dem Bedarf einer Großstadt von bis zu zwei Millionen Einwohnern. Das erste Projekt soll 2028 in Betrieb gehen.

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?

Dass sie voller Dynamik ist. Bei unseren Projekten handelt es sich um die ersten Offshore-Anbindungen, die Amprion realisiert – und es ist durchaus wahrscheinlich, dass weitere folgen werden. Es ist ein tolles Gefühl, ab der ersten Stunde an einem Projekt mitzuwirken, das so wichtig für die Energieversorgung der Zukunft sein wird. Diese Chance hat man in seinem Berufsleben nicht alle Tage.

Wie beschreiben Sie die Stimmung in Ihrem Team?

Wir sind ein junges, wachsendes Team, das gemeinsam etwas erreichen will. Es herrscht eine sehr produktive Atmosphäre, man könnte fast sagen: eine Art Aufbruchsstimmung. Zwar werden wir in den geplanten Projekten viel Technik verwenden, die wir heute schon an anderen Orten einsetzen, in manchen Bereichen betreten wir jedoch Neuland und müssen Know-how aufbauen. Man spürt deutlich, dass alle Beteiligten mit Begeisterung bei der Sache sind.

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