Martina Spieß, Projektleiterin

Martina Spieß, Projektleiterin

Was für eine seltsame Welt liegt doch, den meisten von uns unbekannt, unter unseren Füßen verborgen! – Graham Greene aus „der dritte Mann“


Von Martina Spieß

Das Interesse für die zitierte „verborgene Welt“ habe ich im Studium des Umweltingenieurwesens entdeckt und somit im zugehörigen Masterstudium mit dem gewählten Schwerpunkt der Siedlungswasserwirtschaft vertieft. Nachdem ich gute zwei Jahre Erfahrung in einem beratenden Ingenieurbüro für Siedlungswasserwirtschaft vor allem im Bereich Sanierungsbedarfsplanung sammeln konnte, bin ich durch eine Kommilitonin auf die MSE aufmerksam geworden.

Da die MSE ein Betrieb der Daseinsvorsorge ist, und somit der Dienst an der Umwelt und für die Münchner Bürger*innen im Vordergrund steht, fand ich es besonders reizvoll mich hier zu bewerben. Gerade diese sinnstiftenden Aspekte bereiten mir nun im Arbeitsalltag große Freude. Als Auftraggeber ist die MSE Entscheidungsträger, womit auch ein höherer Gestaltungsspielraum einhergeht. Das ist für mich ein wichtiger Punkt gerade im Bezug auf den Umweltschutz.

Seit 2021 arbeite ich bei der MSE in der Abteilung Kanalbau – Bereich Kanalsanierung – als Projektleiterin. Die circa 2400 km Kanalnetz werden regelmäßig inspiziert und auf ihre Schäden bewertet. Die schadhaften Kanäle, die durch planbare Maßnahmen sanierbar sind (Sofortmaßnahmen werden vom Betrieb organisiert), werden dann von unserem Bereich Kanalsanierung geplant. Ich bin als Projektleitung für die Abwicklung aller Leistungsphasen der HOAI in begehbaren Kanälen bis 1,5 m Höhe zuständig. Das heißt ich plane die Sanierung dieser Kanäle, erstelle die Ausschreibungsunterlagen, organisiere Vergabe der Leistung und anschließend betreue ich die Ausführung und Abnahme.

Ich finde es besonders reizvoll ein Projekt mit allen seinen Aufgaben von Anfang bis Ende zu bearbeiten, da die Arbeit so sehr vielfältig und abwechslungsreich ist.

Außerdem werden die Kanäle durch die Sanierung nicht nur wieder in ihrer Standsicherheit ertüchtigt, sondern die Dichtheit wird wieder hergestellt. Dadurch wird aktiver Umweltschutz betrieben, da das Schmutzwasser nicht mehr in den umgebenden Boden exfiltrieren kann und möglicherweise das Grundwasser verunreinigt.

Besonders spannend finde ich auch die Einblicke in den Münchner Untergrund, die man durch die Arbeit erhält. Es gehört natürlich im Zuge der Planung auch dazu, dass in den Kanal eingestiegen wird. Das finde ich etwas ganz Besonderes, da dem Großteil der Münchner solche Einblicke verwehrt bleiben – abgesehen natürlich von den öffentlichen Kanalführungen, die jedoch eher in „gemütlich“ zugänglichen Bereichen stattfinden.

Neben den spannenden Arbeitsaufgaben schätze ich die MSE als Arbeitgeberin sehr, da sie eine gute Work-Life-Balance, durch den Tarifvertrag eine faire, attraktive Bezahlung und viele Angebote im Gesundheitsmanagement bietet. Es werden beispielsweise regelmäßige sportliche Aktivitäten wie Yoga, gemeinsames Bouldern, Wandern, oder der jährliche Skitag organisiert. Das bietet die Gelegenheit sich auch in der Freizeit mit Kolleginnen und Kollegen gerade aus anderen Bereichen auszutauschen und zu vernetzen.

Für mich passt insgesamt einfach das Gesamtpaket aus tollen Arbeitsbedingungen, einem offenen und kooperativen Miteinander mit den Kolleginnen und Kollegen, spannenden, abwechslungsreichen sowie sinnstiftenden Aufgaben und einer guten Work-Life-Balance bei der MSE.

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Friedenstraße 40
81671 München

Mitarbeiter
1.154 (2022)

Umsatz
258.725.337 € (2021)

Standort
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