Luisa Murer, Trainee
Kein Tag ist wie der andere
Von Luisa Murer
Wie bist du auf Nestlé aufmerksam geworden?
Das ist einfach, denn wenn es um Lebensmittel geht, führt kein Weg an Nestlé vorbei. Mal sind es die Smarties am Geburtstagskuchen, mal der erste Kaffee des Tages. Nach meinem Abschluss als Lebensmitteltechnologin war mir klar: Ich will einen Traniee machen, denn das Arbeitsfeld als Lebensmitteltechnogin ist unglaublich breit und man ist sich gar nicht bewusst, welche Möglichkeiten man hat. Andererseits bin ich der Meinung, dass man nur in einem Trainee Programm so viele Einblicke in unterschiedliche Werke, Bereiche und Projekte hat. So nimmt man aus jedem Werk neue Ideen mit und baut eine breite Wissensbasis auf, um später fundierte Entscheidungen zu treffen. Bei meiner Suche nach dem perfekten Trainee für mich bin ich auf das Programm von Nestlé gestoßen und war sofort überzeugt.
Was ist dir grundsätzlich an deinem Arbeitgeber wichtig?
Am wichtigsten sind mir die Werte und ein zukunftsorientiertes Denken. Bei letzterem denke ich einerseits an spannende Projekte in Forschung und Entwicklung, vor allem aber auch an Nachhaltigkeit. Nestlé hat sich das Ziel der grünen Null, also Null Emission bis 2050 und verfolgt unzählige Projekte im Bereich Klimaschutz. Dieser wird ganzheitlich gedacht, vom Feld bis zum Teller. Am Beginn der Lieferkette wird beispielsweise zusammen mit Landwirt:innen an klimafreundlichen Farmen geforscht. Neben diesen Grundvoraussetzungen sind mir auch einige Dinge in meinem täglichen Arbeitsumfeld wichtig, beispielsweise diverse Entwicklungsmöglichkeiten, eine gute Förderung und eine motivierende Arbeitsatmosphäre.
Was motiviert dich für deine Arbeit?
Mich motiviert der Gedanke, dass ich dazu beitrage unseren Konsumenten den perfekten Genussmoment zu bieten. In Qualität sind wir ein Teil des kontinuierlichem Verbesserungsprozesses und stehen jeden Tag dafür ein, dass unsere Produkte nach der bestmöglichen Herstellungspraxis hergestellt werden. Für mich geht Qualität zudem Hand in Hand mit Nachhaltigkeit - wenn wir optimal produzieren, reduzieren wir den Ausschuss, generieren also wenig Abfall und schonen damit die Ressourcen. All das gibt mir jeden Tag das Gefühl, etwas zu bewegen und das ist motivierend.
Ein anderer Ansporn sind die Karrieren meiner Kolleginnen in Operations. Sie inspirieren, sind Vorbilder und motivieren, einmal in ihre Fußstapfen zu treten.
Wie würdest du die Kultur, Zusammenarbeit und Werte bei Nestlé beschreiben?
Ich glaube es sagt viel über die Arbeitsatmosphäre, wenn man auch nach der Arbeit Zeit mit seinen Kollegen verbringt und sich sogar Freundschaften entwickeln. Ich durfte an drei verschieden Stationen inspirierende Personen mit enormem Fachwissen zusammenarbeiten, die mir geduldig jede Frage beantwortet haben und immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Wir sind einfach ein tolles Team, es wird viel gelacht und man achtet aufeinander. Ein Beispiel dafür ist unsere Sicherheitskultur, die über allem steht. Good Food, Good life ist damit nicht nur ein Ziel für unsere Konsumenten, sondern auch ein Grundsatz, den wir untereinander leben.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?
Ein typischer Arbeitstag? Den gibt es eigentlich nicht, kein Tag ist wie der andere. Wir arbeiten direkt mit der Produktion zusammen und müssen bei Abweichungen oder Problemen sofort zur Stelle sein und eine Lösung erarbeiten. So ist es definitiv kein reiner Schreibtisch-Job und man steht jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Es kommt vor, dass man gerade noch dabei war, das Lebensmittelsicherheitskonzept einer Anlage zu überarbeiten und kurz darauf vor einer Produktionsanlage steht und eine Ursachenanalyse durchführt. An einem anderen Tag beschäftigt man sich mit Digitalisierungsprojekten, unterstützt im Labor oder fährt zum Audit zu einem unserer Lieferanten. Man muss demnach ein hohes Maß an Flexibilität mitbringen. Aber gerade das gefällt mir, ich lerne unheimlich gerne Neues und bin neugierig. Außerdem arbeiten wir mit allen Abteilungen zusammen, sind bei neuen Entwicklungen involviert oder betreuen den Neubau von Anlagen. Alles in allem: Die perfekte Mischung.
3 Tipps für einen erfolgreichen Einstieg bei Nestlé:
Das kommt ein wenig auf den angestrebten Job an, aber ganz allgemein sind die folgenden drei Dinge hilfreich:
Erstens die Motivation, neue Dinge zu lernen. Nestlé schätzt Mitarbeiter:innen, die wachsen wollen, neugierig sind und kontinuierlich ihre Kenntnisse erweitern wollen. Also nutzt Angebote, bei denen ihr über den Tellerrand schauen könnt. An meiner Uni gab es zum Beispiel einen Innovationswettbewerb, bei dem man mit interdisziplinären Teams zusammenarbeitet, dadurch habe ich gelernt, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Das bringt mich zum zweiten Punkt, der Zusammenarbeit mit den Kollegen. Versucht von erfahrenen Fachleuten zu lernen und beteiligt euch aktiv an Teamprojekten, so kann man nicht nur Erfahrungen sammeln, sondern auch Netzwerke knüpfen. Das kann Türen zu neuen Möglichkeiten öffnen und helfen, sich auf dem Karriereweg zurechtzufinden.
Zuletzt sollte man Flexibilität und Selbstständigkeit mitbringen. Also die Fähigkeit, proaktiv Probleme zu lösen und den Mut, die Initiative zu ergreifen. Ich drücke euch die Daumen für euren Einstieg und freu mich auf euch!
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